„Papa, kannst du mir eine Geschichte erzählen?“, tönt es von schräg vorne als ich gerade in meine Bindung einsteige, nachdem ich dreimal Felle aufgezogen, dreimal Skischuhe angezogen, zweimal beim Einsteigen in die Bindung geholfen, dreimal Stöcke auf die richtige Höhe eingestellt, Brotzeit, Trinkflasche, Wechselhandschuhe, Helme und Goggles in und an meinem Rucksack verstaut habe. „Ja klar“, antworte ich. „Wie wärs mal wieder mit einer Räuber Hotzenplotz Geschichte, eine die im Winter spielt?“ „Oh ja, cool!“, schallt es zurück.
Aufgepackt wie ein Sherpa setze ich mich in Bewegung und der Rest, meine zwei Söhne und meine Frau, ebenso. Schon nach 200 Meter trennt sich unsere Vierermannschaft in zwei Gruppen auf: In die Räuber Hotzenplotz und die Stadt Land Fluss Gruppe. Meine Frau leitet die schnellere Stadt Land Fluss Crew, der sich unser elfjähriger Sohn Paul anschließt, während ich die gechillte Räuber Hotzenplotz Gang zusammen mit unserem achtjährigen Sohn Lorenz anführe. In Zeitlupe schleichen wir auf unseren Ski den Berg hinauf und kassieren den ein oder anderen Schmunzelblick, ob unserer ausschmückenden Räubergeschichte. Denn es ist nicht so, dass ich einfach die Geschichte erzählen darf. Nein, ganz und gar nicht. Lorenz bringt sich mit kreativen Ideen ein und will den Storyverlauf mitgestalten. Dafür bleibt er gefühlt 100 Mal stehen, nicht eingerechnet all die Trink-, Verschnauf-, Pipi- und Müsliriegelstopps. Aber hey, nach zwei Stunden haben wir die 430 Höhenmeter geschafft. Und, das Beste dabei, es gab kein einziges Mal ein Genöle oder Gemaule. Die Einzigen, die sich beschweren, als wir oben vergnügt ob unserer großartigen Geschichte ankommen, ist die Stadt Land Fluss Crew, weil sie fast eine Stunde auf uns im kalten Schatten warten mussten und ausgerechnet ich die Isolierflasche samt warmen Tee im Rucksack hatte. Nächstes Mal bekommt eben jede Gruppe eine warme Teeration – man lernt nie aus. Abwärts geht’s zum Glück etwas schneller und jeder nicht platt gefahrene Schneehügel wird mitgenommen und lässt die Mundwinkel noch ein Stück höher Richtung Ohren wandern.
Es ist immer das Gleiche, nach ein paar Stunden draußen an der frischen Luft, egal ob beim Wandern, Mountainbiken, Paddeln oder Skifahren, haben alle wieder ihre Basis gechillt und sind happy! Die große Frage, mit der sich viele Skitouren begeisterte Eltern im Vorfeld auseinandersetzen ist, ab welchem Alter kann ich Kinder mit auf Skitour nehmen und ab wann ist es wirklich sinnvoll? Die nächste Frage, die sich dann stellt ist, wo laufe ich mit ihnen hoch und mit welcher Ausrüstung?
Was das Alter angeht, so gibt es finde ich keine allgemein gültige Regel. Meine Erfahrung ist, wenn Kinder sich gerne draußen bewegen und das tun eigentlich die Allermeisten gerne, wenn man sie nur lässt und motiviert, ist das ein großer Pluspunkt. Wenn sie dann schon erste Wander- und Bergtourenerfahrung im Sommer gesammelt haben und das bergauf Laufen gewissermaßen gelernt ist, kann bergauf schon nicht mehr so viel schief gehen. Damit dann die Abfahrt und somit das Gesamterlebnis nicht zur Tortur wird, sollten die Kids natürlich Spaß am Skifahren haben, sicher auf dem Ski stehen, Pisten bis zum mittleren Schwierigkeitsgrad meistern können, auch wenn es nur im Pizza Style ist und keine Angst vor unpräpariertem Schnee haben, sollte es mal ins offene Gelände gehen. Ob das Kind bei der ersten Tour acht oder zwölf Jahre alt ist, spielt eine eher untergeordnete Rolle. Außer Frage steht allerdings, dass Kinder den größten Spaß haben, wenn sie mit ihren gleichaltrigen Freunden losziehen können. Dann wird das Skitourenabenteuer quasi zum Selbstläufer und sie wachsen über sich hinaus. Bei uns war es ja nicht anders, als wir Kinder waren. Vermutlich ist das der effektivste Hack, Kinder zu motivieren.
Die Frage, wo laufe ich mit den Kindern hoch, hängt stark von der Schneesituation ab und auch vom Fahrkönnen. Beim ersten Mal, um die Kinder mit der Materie des bergauf Laufens auf Ski vertraut zu machen und um herauszufinden, ob es ihnen überhaupt Spaß macht, bieten sich beispielsweise kleine Skigebiete mit separaten Aufstiegsrouten für Skitourengeher an oder die Dynafit Skitourenparks. Somit kann man sich voll und ganz aufs Aufsteigen und Vertrautmachen mit dem neuen Material konzentrieren und weiß, dass man aufgrund der präparierten Piste auf alle Fälle auch wieder easy ins Tal kommen wird. Selbst dann noch, wenn der Nachwuchs leicht erschöpft vom Aufstieg ist. Außerdem hilft es wenn man den Aufstieg beim ersten Ausflug eher kürzer und nicht zu steil wählt, um die Kinder nicht zu überfordern. Denn die Gefahr ist groß, dass die von uns Eltern heiß ersehnte Skitourenbegeisterung im Keim erstickt wird, bevor sie sich überhaupt richtig entfalten kann. Hat die Premiere gut geklappt, kann man sich Schritt für Schritt an mehr Höhenmeter rantasten und auch mal einen Ausflug ins leichte Gelände unternehmen. Wichtig dabei ist, dass man sie gleich von Anfang an für das Thema Lawinengefahr und naturverträgliches Verhalten am Berg sensibilisiert und die Touren so auswählt, dass das Lawinenrisiko keine Rolle spielt. Wachsen die Kinder mehr und mehr ins richtige Tourengehen im Gelände hinein, so macht es durchaus Sinn, sich gemeinsam für einen Lawinenausbildungskurs (Risiko Management, Tourenplanung und LVS-Suche) anzumelden. Auch wenn man selbst schon einmal an einem teilgenommen hat, so ist eine Auffrischung nie verkehrt. Für alle, die sich im ersten Schritt schon einmal zu Hause mit der Materie Lawinengefahr und Sicherheit am Berg auseinandersetzen wollen, bietet Ortovox mit dem Safety Academy Lab Snow eine umfassende digitale Ausbildungsplattform, die die verschiedenen Aspekte des Lawinenrisikos aufgreift und entsprechendes Wissen in form von Video Tutorials, Bild- und Texterklärungen vermittelt.
Noch vor ein paar Jahren wäre die Antwort auf diese Frage leicht gefallen, denn es gab so gut wie kein kindertaugliches Material. Das schaut jetzt zum Glück schon anders aus. Trotzdem ist es so, dass eine entsprechende Skitourenausrüstung eine kostspielige Angelegenheit ist, nicht nur bei uns Großen. Denn man braucht Minimum einen Ski mit tourentauglicher Skibindung, passende Felle dazu und einen Skischuh mit Gehfunktion. Ist der Plan im klassischen Sinne Touren zu gehen, also auch im ungesicherten alpinen Raum, so kommt noch das gesamte Safety Equipment, bestehend aus LVS Gerät, Sonde und Schaufel dazu. Da sind wir schnell bei über 1.500 Euro.
Während die Produktauswahl im Skitourensegment bei den Großen seit Jahren rasant wächst, war es im Kinderbereich bisher ziemlich schwierig, passendes Equipment zu finden. Vor allem für die Jüngeren unter zwölf Jahren. Bei den Älteren konnte man sich dann irgendwann mit der Ausrüstung der Großen helfen. Aus diesem Grund findet man auch kaum gebrauchte Ausrüstung für Kinder. Die einzigen, die sowohl im Ski als auch Bindungsbereich speziell auf Kinder und Jugendliche abgestimmte Produkte im Sortiment hatten, waren Hagan und Dynafit. Seit dieser Saison scheint Bewegung in den Markt gekommen sein. Insbesondere im Schuhbereich bieten mehrere Hersteller tourentaugliche Skischuhe mit Gehfunktion und Tech-Inserts in den Sohlen an, wodurch die Boots auch Pin-Bindung tauglich sind: zum Beispiel Salomon mit dem Shift Pro 80T AT und dem QST Access 70T, K2 mit dem Mindbender Team Jr und Tecnica mit dem Kinder Cochise Team DYN. Dynafit bietet seit dieser Saison mit dem Youngstar Tourenskischuh erstmalig auch einen speziellen Kinder-Boot an, der bereits ab Größe 21,5 erhätlich ist.
Die Auswahl an speziellen Tourenbindungen mit einem niedrigen Z-Wert Einstellbereich ist nach wie vor überschaubar, aber es gibt sie, so dass auch kleinere und leichte Kids sicher auf Tour gehen können. Marktführer Dynafit hat das Modell ST Rotation 7 mit einem Einstellbereich von 2,5 bis 7 im Sortiment, Fritschi die neue Xenia mit einem einstellbaren Z-Wert von 3-7 und Marker die Alpinist 8 mit einem Z-Wert von 3 bis 8. Die Alternative zu den sehr leichten, aber auch teuren Pin-Bindungen sind herkömmliche Rahmen-Bindungen wie die Marker Tour F10 (DIN 3-10) oder die Fritschi Scout (DIN 3-11). Sie haben zwar den Vorteil, dass man sie notfalls auch mit normalen Skischuhen benutzen kann, aber dafür sind sie mehr als doppelt so schwer wie die oben genannten Pin-Bindungen inklusive Skistopper. Dazu kommt, dass der Gehkomfort bei Pin-Bindungen deutlich höher ist als bei Rahmen-Bindungen. Denn der Drehpunkt ist besser positioniert und aufgrund des geringeren Gewichts ist das Bergauflaufen deutlich effizienter, da man nur den Schuh anhebt und nicht die gesamte Bindung obendrauf.
Eine kostengünstige Alternative, wenn man die Kinder einfach mal ins Skitourengehen reinschmecken lassen möchte, und nicht plant regelmäßig auf große Ski Tour zu gehen, ist der startUp Ski-Bindungsadapter von Contour. Er kostet 90 Euro (im Set mit dem passenden Klebefell 140 Euro) und wird einfach in die normale Bindung des Alpinskis eingeklickt. Der große Nachteil: Das gesamte Set-Up wird zum einen sehr schwer und zum anderen ist der Standpunkt auf dem Ski relativ hoch, wodurch es etwas wackelig wird.
Bei den Ski schaut es deutlich besser aus, zumindest wenn man sich aus der Allmountain und Freeski Kategorie bedient. Völkl bietet da beispielsweise mit seinem Klassiker Mantra Jr einen 86 Millimeter breiten Allroundski an, den es von 118 bis 158 Zentimeter gibt und der preislich bei etwa 170 Euro liegt. Ähnliche Alternativen gibt es auch von K2 mit dem Modell Mindbender Jr., von Blizzard mit dem Rustler Team oder von Black Crows mit dem Camox Jr..
Passende Steigfelle, die man auf die jeweilige Skilänge und -breite anpassen kann, liefern die einschlägig bekannten Hersteller, wie zum Beispiel Pomoca, Black Diamond, Contour oder Kohla.
Ein Rundum-Sorglos-Paket bietet der Skitourenspezialist Dynafit mit seinem Youngstar Ski Set an. Gemäß dem Motto „Unpack und Ski“ erhält man für 700 Euro Ski, Bindung und das passende Fell dazu.
Beim Kinder Skitouren-Equipment verhält es sich ähnlich wie beim Thema Kinder Bikes: Je leichter das Equipment und je genauer es auf die Bedürfnisse des Nachwuchs abgestimmt ist, desto besser funktioniert es und umso mehr Spaß haben die Kids am Ende. Und das erhoffen wir Großen uns ja, dass die Kids den gleichen Spaß am Tourengehen entwickeln wie wir ihn haben, in der Hoffnung, dass sie auch später noch ab und zu gemeinsam mit uns auf den Berg gehen.
Nimmt man die Kinder nur ein paar Mal in der Saison auf eine kleine Tour mit, dann funktioniert der Bindungsadapter von Contour recht gut. Das Invest hält sich damit auch in einem überschaubaren Rahmen, vor allem wenn man die Felle in der Länge so zurecht schneidet, dass sie auch noch auf den nächst längeren Ski passen. Entwickeln Kinder richtig Spaß am Skitourengehen und haben auch Bock auf etwas längere Touren abseits von Pisten, dann lohnt es sich in spezielles Skitouren-Equipment zu investieren. Sinnvoll ist dann auf alle Fälle ein etwas breiterer, Backcountry tauglicher Ski mit Pin-Bindung. Dazu passend kann man einen sogenannten Freerideschuh mit Gehfunktion und Pin-Bindungstauglicher Sohle kaufen, der aber genauso auch in Verbindung mit einer normalen Alpinskibindung fürs Pistenskifahren funktioniert.
In enger Zusammenarbeit mit dem outvilleinternen Nachwuchs und auf Basis eigener Erfahrungen habe ich unsere Lieblingsprodukte für den skitourenden Nachwuchs zusammengestellt.
Der Faction La Machine Grom Ski bietet Eltern die Möglichkeit ihren Skitouren affinen Nachwuchs mit ebenso hochwertigem Material auszurüsten wie sich selbst. Den abfahrtsorientierten Freetouring Ski gibt es für 429 Euro in den drei Längen 138, 147 und 156 Zentimeter sowie einer mittleren Skibreite zwischen 85 und 91 Millimeter. Das Gewicht pro Paar liegt je nach Länge zwischen 2.400 und 2.600 Gramm. Die Carbonfaser-Konstruktion mit umlaufenden ABS-Seitenwangen verbessert die Dämpfung, sorgt für Stabilität und ein ausgewogenes Fahrverhalten, während der Kern aus Pappel-Holz das Gewicht für den Aufstieg reduziert und ordentlich Flex und Pop sowie eine hervorragende Schwingungsdämpfung bietet. Dank des Elliptischen Sidecuts (längerer Radius im Bindungsbereich und kürzerer an Tip und Tail) in Verbindung mit dem Extended Tail und Tip Rocker lässt sich der Ski einfach und spielerisch fahren und schwimmt im Powder ordentlich auf.
Das schweizer Ski Kollektiv Faction baut nicht nur gute Ski, sondern versucht diese auch möglichst umweltschonend herzustellen. So werden biobasierte Harze, recycelte Materialien und Holz aus nachhaltiger, FSC-zertifizierter europäischer Forstwirtschaft verwendet. Darüber hinaus werden alle Materialien von Herstellern bezogen, die in der Nähe der österreichischen Produktionsstätte angesiedelt sind, um damit die Transportwege möglichst kurz zu halten.
Dazu passende Skifelle gibt es zum Beispiel bei Pomoca ab ca. 140 Euro.
Die Dynafit Bindung ST Rotation Lite 7 Low-Tech Bindung mit Skistopper bietet einen Auslösebereich von DIN 2,5 bis 7 an und ist speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt worden. Dank dem Rotationsvorderbacken ist sie eine der wenigen Pin-Bindungen auf dem Markt, die einer Sicherheitsbindung entspricht. Darüber hinaus bietet die 550 Gramm leichte Bindung in der Längeneinstellung 25 Millimeter Spielraum, wodurch man etwas Flexibilität in Sachen Sohlenlänge erhält. Preis: 460 Euro.
Der Youngstar Boot von Dynafit ist der erste vollwertige Tourenskischuh für Kinder und Jugendliche, der speziell auf die Anatomie der Nachwuchstourengeher abgestimmt ist. Er überzeugt mit einem sensationell niedrigen Gewicht von nur 930 Gramm und einem leichten, intuitiven Handling. Das Youngstar Ultra Lock Verschlusssystem ist entsprechend so konzipiert, dass es auch von Kindern mit wenig Kraft mühelos bedient werden kann. Dank seiner flexiblen Zunge und der Schaftrotation von 60 Grad ermöglicht der Tourenskischuh den Rookies im Aufstieg eine natürliche und kraftsparende Gehbewegung. In der Abfahrt bietet er die notwendige Stabilität für viel Spaß sowohl auf der Piste als auch im Gelände. Für warme Füße und angenehmen Tragekomfort sorgt der neu entwickelte Innenschuh. Dank Quick Step-In Insert funktioniert der Einstieg in die Pin-Bindung bereits für die Kleinsten einfach und unkompliziert.Wie alle Dynafit Tourenskischuhe wird auch der Youngstar Boot in Handarbeit im italienischen Montebelluna gefertigt und besitzt die Dynafit Lifetime Guarantee, die für die Lebensdauer eines Skitourenschuhes gilt. Erhältlich ist er bereits ab Größe 21,5 (Mondo Point) und kostet 390 Euro.
Die First Strike Trekking Poles Kids von Black Diamond sind mit Hilfe des einfach zu bedienenden FlickLock-Verschlusssystems variabel in der Höhe zwischen 80 und 110 Zentimeter verstellbar. Die 394 Gramm schweren und 60 Euro teuren Teleskopstöcke aus Aluminium haben für kleine Hände ausgelegte Gummigriffe mit einstellbaren Handschlaufen aus Nylon. Die Stöcke werden mit kleinen Tellern für den Sommer und großen für den Winter ausgeliefert.
Der Contour startUp Skitourenadapter ist die perfekte Lösung, wenn man Kids mit dem Skitourengehen ein erstes Mal in Berührung bringen möchte. Der Adapter wird einfach in die normale Skibindung eingesetzt, nachdem man die Sohlenlänge entsprechend eingestellt hat. Ähnlich wie bei Automatik-Steigeisen wird der normale Alpin-Skischuh durch einen Kipphebel befestigt und schon kann es losgehen. Wird es bergauf etwas steiler steht sogar eine einstufige Steighilfe zur Verfügung. Vor der Abfahrt einfach den Adapter wieder aus der Bindung entfernen und dem Bergabvergnügen steht nichts mehr im Wege. Den 900 Gramm schweren Adapter allein gibt es für 90 Euro und zusammen mit einem zuschneidbaren Fell für 140 Euro. Er passt für Skischuhe mit einer Sohlenlänge zwischen 245 und 305 Millimeter.
Der Fornix Ski Helm ist ein Klassiker in der Helm Kollektion des schwedischen Safety Equipment Herstellers POC. So lag es auch nahe das bewährte Design mit dem Pocito Fornix MIPS auf den Kinderbereich zu übertragen und zusätzlich mit der sogenannten twICEme® NFC Technologie auszustatten. Im Falle eines Unfalls können dadurch Retter via NFC-fähigem Smartphone bereits direkt am Unfallort lebenswichtige Informationen wie Blutgruppe, Vorerkrankungen oder Allergien des Kindes abfragen, ohne dass eine Internet-, Telefon- oder Satellitenverbindung notwendig ist. Programmiert wird die Medical ID nach ICAR (International Commission for Alpine Rescue-Standard) über eine kostenlose App. Darüber lassen sich auch Notfallkontakte hinterlegen, damit die Eltern schnell informiert werden können. Ein eingearbeiteter RECCO®-Reflektor macht die Kinder in weitem Gelände für Rettungspersonal zusätzlich besser auffindbar. Den 180 Euro teuren Helm gibt es in vier Farben und zwei Größen, XS/S (51-54 Zentimeter) und M/L (55-58 Zentimeter).
Passend zum POCito Fornix Spin Helm gibt es die POCito Iris Goggle. Die langlebige, zweilagige Linse gibt es mit oder ohne Verspiegelung. Mögliche visuelle Verzerrungen werden durch die breite zylindrische Form der Linse minimiert, wodurch die Augen langsamer ermüden. Das Goggleband lässt sich kinderleicht verstellen und verrutscht dank Silikon-Drucken auf der Band-Innenseite nicht am Helm. Die 90 Euro teure Skibrille gibt es in fünf Farben.
Der 150 Euro teure Evoc Line 20 ist ein leichter Freeride- und Touren Rucksack mit 20 Liter Fassungsvolumen. Dank dem “Boddy Hugging”-Prinzip (breite Hüftflossen) sitzt der 1.000 Gramm schwere Rucksack angenehm eng und damit stabil am Körper. Er verfügt über eine Deckeltasche sowie ein Schaufel- und Sondenfach. Befestigungsmöglichkeiten für Ski, Snowboard, Schneeschuhe oder Helm sind ebenso vorhanden wie eine Trinkblasenaufnahme und zwei Reißverschlusstaschen am breiten Hüftgurt.
Merinowolle hält warm, riecht nicht und trocknet schnell. Genau das richtige für Kids. Das Icebreaker Merino Langarm Shirt 200 Oasis LS kostet 56 Euro und bildet zusammen mit der 200 Oasis Leggings für 56 Euro das perfekt Baselayer Set für kühle Tage am Berg.
Die 120 Euro teure Synchilla Fleece Jacket von Patagonia eignet sich sowohl für den Aufstieg als auch für zusätzliche Wärme während der Gipfelbrotzeit und findet in jedem kleinen Rucksack Platz. Die Fleecejacke ist aus einem warmen, doppelseitigem Fleece gefertigt, das aus 100 % recyceltem Polyester besteht. Elastische Bündchen an Ärmeln und Saum sorgen für eine gute Passform und lassen keine kalte Luft rein. Gummibärchen, Hände und Co. finden in den beiden Reißverschluss- sowie der Brusttasche Platz.
Die BuntspechtB. Jacke von Maloja ist eine zweilagige, atmungsaktive, wind- und wasserdichte Skijacke (10.000 Millimeter) mit leichter Primaloft-Isolierung für aktive Wintersport Kids. Die länger geschnittene Jacke mit verstellbarer Kapuze verfügt über einen Schneefang, Ventilationsöffnungen, zwei große Front-Reißverschluss-, eine Brust- und eine Skipasstasche sowie verstellbare Ärmelbündchen. Für Jungs und Mädels in je zwei Farben für 240 Euro erhältlich.
Passend zu der BuntspechtB. Jacke gibt es die 230 Euro teure SchneeheideU. Skihose, die ebenfalls atmungsaktiv, wind- und wasserdicht ist sowie über eine leichte Primaloft-Isolierung verfügt. Die Hose ist hinten am Bund etwas höher geschnitten, hat abnehmbare Hosenträger, einen Skikantenschutz, eine ins Hosenbein integrierte Gamasche sowie zwei Einschub-, eine Oberschenkel- und zwei Gesäßtaschen.
Die Handschuhe des schwedischen Familienunternehmens Hestra genießen unter Freeridern und Tourengehern einen legendären Ruf. Die Oberhand des 99 Euro teuren Hestra Army Leather Heli Ski Jr. besteht wie beim Erwachsenen Pendant aus dem atmungsaktiven, wind- und wasserdichten Hestra-Triton-Material. Die Innenhand ist aus einem weichen und äußerst robusten Rindsleder gefertigt, das einen guten Grip aufweist. Besonders praktisch sind die herausnehmbaren, mit einer Polyesterfaserfüllung isolierten Innenhandschuhe. Die lange Stulpe mit dem Snow Lock am Abschluss verhindert in Verbindung mit dem Klettverschluss am Handgelenk, dass Schnee in den Handschuh gelangt. Damit bleiben selbst bei viel Schnee die Hände immer trocken und warm.
Die 25 Euro teuren Homer Snow Over The Calf Skisocken von Stance schauen nicht nur cool aus, sondern sind auch anatomisch gepolstert und mit einer verstärkten und nahtlosen Zehen- und Fersenpartie ausgestattet. Dank dem Materialmix aus Polyester, Nylon und Elasthan trocknen die Socken schnell.
Die hochwertige, doppelwandige Edelstahltrinkflasche Rambler 18 Oz der amerikanischen Kultmarke Yeti hält auf Tour den Temperaturstatus der eingefüllten Getränke aufrecht – egal ob heißer Kakao oder kalte Apfelsaftschorle. Die äußerst robuste Flasche mit 532 Milliliter Fassungsvermögen kostet 35 Euro und ist in 12 verschiedenen Farben erhältlich. Gegen Aufpreis gibt es verschiedene Trinkaufsätze.